Intimisan Intimcreme

Die Häufigkeit, mit der du deinen Intimbereich waschen solltest, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich persönlicher Vorlieben, Aktivitätsniveau, körperlicher Gesundheit und klimatischen Bedingungen. Im Allgemeinen wird empfohlen, den Intimbereich täglich zu reinigen.

Hier sind einige Richtlinien, die du beachten kannst:

1. Vermeide übermäßiges Waschen: Obwohl es wichtig ist, den Intimbereich sauber zu halten, sollte übermäßiges Waschen vermieden werden. Zu häufiges Waschen mit Seife kann die natürlichen Bakterien und Schutzmechanismen im Intimbereich stören und zu Reizungen führen.
   
2. Verwende milde Produkte: Bei der Reinigung des Intimbereichs solltest du milde, pH-neutrale Seifen oder speziell für den Intimbereich entwickelte Waschlotionen verwenden. Aggressive Produkte können die empfindliche Haut im Genitalbereich reizen.
   
3. Vor und nach dem Geschlechtsverkehr: Eine Reinigung vor und nach dem Geschlechtsverkehr kann dazu beitragen, das Risiko von Infektionen zu verringern.
   
4. Menstruationshygiene: Während der Menstruation kann es notwendig sein, den Intimbereich öfter zu reinigen, um Menstruationsblut und Gerüche zu entfernen. Verwende während dieser Zeit ebenfalls milde Produkte.
   
5. Nach dem Toilettengang: Nach dem Toilettengang solltest du dich von vorne nach hinten abwischen, um das Risiko einer Keimübertragung aus dem Analbereich in den Genitalbereich zu reduzieren.
   
6. Atmungsaktivität: Trage atmungsaktive Unterwäsche aus Baumwolle, um Feuchtigkeit zu reduzieren und die Belüftung im Intimbereich zu verbessern.

Anschließend empfehlen wir unsere Intimcreme aufzutragen um Scheidentrockenheit zu vermindern bzw. vorzubeugen.

Scheidentrockenheit tritt auf, wenn die Vaginalgewebe nicht ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt werden und die natürliche Feuchtigkeit der Vagina abnimmt. Es gibt verschiedene Ursachen für Scheidentrockenheit, darunter:

1. Menopause: Die Menopause ist eine häufige Ursache für Scheidentrockenheit. Während der Menopause produziert der Körper weniger Östrogen, ein Hormon, das für die Aufrechterhaltung der Feuchtigkeit und Gesundheit der Vaginalgewebe verantwortlich ist.
2. Hormonelle Veränderungen: Neben der Menopause können auch andere hormonelle Veränderungen, wie Schwangerschaft und Stillzeit, zu Scheidentrockenheit führen.
3. Medikamente: Einige Medikamente, wie Antihistaminika, Antidepressiva oder hormonelle Verhütungsmittel, können Scheidentrockenheit als Nebenwirkung verursachen.
4. Chemotherapie und Strahlentherapie: Krebsbehandlungen wie Chemotherapie und Strahlentherapie können die Vaginalgewebe schädigen und zu Trockenheit führen.
5. Stress und Angst: Psychische Belastungen können sich auch auf den Körper auswirken und zu körperlichen Symptomen wie Scheidentrockenheit führen.
6. Autoimmunerkrankungen: Bestimmte Autoimmunerkrankungen, wie das Sjögren-Syndrom, können die Produktion von Feuchtigkeit im gesamten Körper einschließlich der Vagina beeinträchtigen.
7. Hygienepraktiken: Übermäßiges Waschen des Intimbereichs mit Seife oder die Verwendung von irritierenden Produkten kann die natürliche Feuchtigkeit der Vagina reduzieren.
8. Sexuelle Erregung: Bei einigen Frauen kann es zu vorübergehender Scheidentrockenheit kommen, wenn sie nicht ausreichend sexuell erregt sind. In diesem Fall kann die Verwendung von Gleitmitteln helfen.
9. Alter: Mit zunehmendem Alter kann die Vaginalfeuchtigkeit abnehmen, da die Östrogenproduktion abnimmt.

Scheidentrockenheit kann unangenehm sein und Beschwerden wie Juckreiz, Brennen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und ein erhöhtes Risiko für Vaginalinfektionen verursachen. Wenn eine Frau unter Scheidentrockenheit leidet und sie zu anhaltenden Beschwerden oder Beeinträchtigungen führt, sollte sie einen Arzt aufsuchen. Der Arzt kann die zugrunde liegende Ursache feststellen und eine geeignete Behandlung empfehlen, um die Feuchtigkeit und Gesundheit der Vagina wiederherzustellen.

Scheidentrockenheit kann im Alter als Teil des natürlichen Alterungsprozesses auftreten und ist daher ein häufiges Phänomen bei postmenopausalen Frauen. Während der Menopause nimmt die Produktion des weiblichen Hormons Östrogen ab, was zu Veränderungen in der Vaginalschleimhaut führt. Die Vaginalwände werden dünner, weniger elastisch und die Produktion von natürlicher Feuchtigkeit nimmt ab, was wiederum zu Scheidentrockenheit führt.

Das bedeutet jedoch nicht, dass Scheidentrockenheit immer als normaler Bestandteil des Alterns hingenommen werden sollte. Es ist wichtig, zu verstehen, dass Scheidentrockenheit auch ein Symptom für zugrunde liegende Gesundheitsstörungen oder hormonelle Ungleichgewichte sein kann. Es gibt verschiedene Ursachen für Scheidentrockenheit, darunter hormonelle Veränderungen, Medikamente, Stress und bestimmte Gesundheitszustände wie Autoimmunerkrankungen.

In einigen Fällen kann Scheidentrockenheit auch durch andere Faktoren verursacht werden, wie zum Beispiel:

1. Schwangerschaft und Stillzeit: Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft und Stillzeit können vorübergehend zu Scheidentrockenheit führen.
2. Infektionen: Vaginale Infektionen können Reizungen und Trockenheit verursachen.
3. Chemotherapie und Strahlentherapie: Krebsbehandlungen können die Vaginalgewebe schädigen und zu Trockenheit führen.
4. Sjögren-Syndrom: Diese Autoimmunerkrankung kann die Feuchtigkeit im gesamten Körper, einschließlich der Vagina, beeinträchtigen.
5. Allergische Reaktionen: Reaktionen auf bestimmte Produkte oder Materialien können zu Scheidentrockenheit führen.

Da Scheidentrockenheit unangenehme Symptome verursachen und das Wohlbefinden beeinträchtigen kann, ist es wichtig, dass betroffene Frauen ärztlichen Rat einholen. Ein Arzt kann die zugrunde liegende Ursache der Scheidentrockenheit feststellen und eine geeignete Behandlung empfehlen. Es stehen verschiedene Optionen zur Verfügung, um Scheidentrockenheit zu lindern, einschließlich topischer Hormontherapie, feuchtigkeitsspendender Cremes oder Gleitmittel sowie hormoneller Behandlungen bei postmenopausalen Frauen.